Entscheidend ist die Sichtweise: „Es ist ein Prozess!“
Beratung
Wie starte ich Beratungs- und Entwicklungsprozesse?
Offen, zugewandt, neugierig – ohne ein zu starres Konzept oder zu festen Rahmen, aber stets auf der Suche nach der passenden „Spielidee“.
Mit einer bewusst groben Struktur, sicherer Hand und probaten ersten Ideen für das weitere Procedere. Dann erst greife ich in den reich gefüllten Methodenkoffer.
Ab dann ist es ein gemeinsamer, partnerschaftlicher Prozess auf Augenhöhe, in dem sich die nächsten erforderlichen Schritte aus dem Prozess heraus entwickeln. Eigentlich von ganz allein. Und das ist das stärkste Momentum.
Am Ende sind alle gleichermaßen am Prozess und auch am Erfolg beteiligt, weil sie Spaß an der Verantwortung und an der MIT gestaltung haben. Weil sie Profis sind. Und ich ihr Begleiter und Sparringspartner. Sehr gern!
Coaching
Was ist Coaching für mich?
Coaching ist für mich die vorübergehende Begleitung von Menschen oder Teams in herausfordernden Situationen. Dabei bin ich Zuhörer, „Mitläufer“ (auf langen Spaziergängen), Impulsgeber ebenso wie unbequemer Fragensteller und Gesprächs- und Sparringspartner auf Augenhöhe.
Und auch Mutmacher wie Bedenkenträger – alles zu seiner Zeit. Die Zielsetzung und das Tempo des Coachingprozesses gestalten wir dann gemeinsam. So können sich die Dinge in Ruhe und aus ihrer eigenen Kraft heraus entwickeln.
Eigentlich geht es im Coaching nur darum, dass man sich eine Zeit lang an Jemanden anlehnen kann – um sich wieder aufzurichten und seinen eigenen Weg dann wieder allein und sicheren Schrittes weiterzugehen.
Das muss ja kein NIMMER-Wiedersehen bedeuten.
Manchmal ist Coaching wie eine ganz enge Freundschaft, nur mit mehr emotionaler Unabhängigkeit. Aber auch mit einer gesunden Portion emotionaler Einfühlung.
Entwicklung
Entwicklung vollzieht sich für mich auf der Prozess-Ebene, der Konzept-Ebene und der Handlungs-Ebene.
Die Prozess-Ebene fasst alle für einen ganzheitlichen Entwicklungsprozess relevanten Aspekte und Fragestellungen zu einem Gesamtzielbild zusammen. Der Prozess folgt
immer einem definierten zentralen Entwicklungsziel.
Die Konzept-Ebene definiert alle konkreten Detailschritte. Diese werden immer wieder mit dem ursprünglichen Entwicklungsziel und der ursprünglichen Fragestellung abgeglichen, um den Fokus des Handelns und der Reflexion aufrechtzuerhalten. Manchmal muss sich allerdings auch das Gesamtentwicklungsziel
dem laufenden Prozess anpassen.
Auf der Handlungs-Ebene wird der Entwicklungsgedanke in den Fokus allen Handelns und Denkens gestellt – egal, ob im Kleinen oder im Großen. Selbst kleinste Schritte oder Veränderungen dienen als Verstärker für das Gesamtziel. Selbst vermeintliche Rückschläge erscheinen im Licht des großen Ganzen dann doch als wichtiger Zwischenschritt zur Zielerreichung. Sie sichern die Qualität des Prozesses.
Ziele und Effekte
Meine bisherigen Kunden und Klienten sagen häufig, ich würde recht geräuschlos, aber stets sehr präsent durch eine Veranstaltung oder durch einen Entwicklungsprozess führen. Dabei fühlte ich mich stets der Zielsetzung und dem Ergebnis verpflichtet und würde in besonderer Weise die jeweiligen Stimmungen aufnehmen und zu einem konstruktiven gemeinsamen Prozess zusammenführen.
Es kommt also immer etwas dabei heraus – ob ganz konkret vereinbarte und verankerte Maßnahmen oder eher ein bestimmter „Spirit“, der zum Weitermachen animiert.
Das hängt von der Zielsetzung ab.
Entscheidend ist eine konstruktive, positive und auch konzentriert-kreative Atmosphäre, in der sich alle gut aufgehoben und animiert fühlen, am großen Ganzen aktiv mitzuwirken.